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  • Die Empfindung Schmerz ist ein wichtiger Bestandteil unseres Sinnessystems, mit dem wir uns selbst und die Umwelt wahrnehmen

Schmerz

Schmerz ist ein unangenehmes Gefühl, das fast allen Menschen bekannt ist. Die Empfindung Schmerz ist ein wichtiger Bestandteil unseres Sinnessystems, mit dem wir uns selbst und die Umwelt wahrnehmen . Obwohl Schmerzen sehr unangenehm sind und zu einem beherrschenden Thema werden können, sind sie zum Teil auch überlebenswichtig. Schmerzen melden uns, dass mit unserem Körper etwas nicht stimmt, das etwas aus dem Lot geraten ist . Es kann durchaus sein, dass keine körperlich fassbare Ursache für die Schmerzen gefunden werden. Darunter leiden Patienten und Angehörige besonders, da das Umfeld häufig mit Unverständnis reagiert. Wir helfen Ihnen, die Ursache für Ihre Schmerzen herauszubekommen und den Schmerz zu verstehen. Das ist der erste Schritt Ihre Lebensqualität zu verbessern und den Schmerz positiv zu beeinflussen.

In meiner Praxis für Schmerztherapie behandele ich alle akuten und chronischen Schmerzen. Schwerpunkte sind die Behandlung von Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Nervenschmerzen wie Polyneuropathie, M. Sudeck und Posterzosterlneuralgie, sowie die Prävention chronischer Schmerzen. Wie stark ein Schmerzreiz empfunden wird, hängt von ganz vielen Faktoren ab, u.a. auch in welcher Stimmungslage wir uns befinden. Von daher ist eine Zusammenarbeit und Kooperation unterschiedlicher Fachdisziplinen bei der Behandlung von Schmerzpatienten wichtig.

Durch die räumliche Nähe und meine zusätzliche Tätigkeit als Sektionsleiterin Schmerztherapie am Gemeinschaftskrankenhaus biete ich eine umfassende, interdisziplinäre Diagnostik und Therapie, die insbesondere bei chronischen Schmerzpatienten essentiell ist. Zusätzlich besteht eine enge Kooperation mit Neurologen, Neurochirurgen und Physiotherapeuten. Als Leiterin des regionalen Schmerzzentrums DGS Bonn bespreche ich regelmäßig Problemfälle mit den Schmerzexperten der Umgebung.

Nach einem ausführlichen Gespräch und einer körperlichen Untersuchung leite ich ggf weitere Diagnostik ein und erarbeite gemeinsam mit Ihnen Therapiemöglichkeiten, die sich meist aus einer Kombination verschiedener Verfahren eine sog. multimodale Therapie, zusammensetzen. Dies können sein z.B. medikamentöse Therapie, interventionelle Verfahren wie Spritzen mit und ohne Ultraschallkontrolle, Neuraltherapie, lokale Chilibehandlung, TENS Therapie, Biofeedbackverfahren, physiotherapeutische Maßnahmen.

red flags

Red flags bei Rückenschmerzen sind:

  • Lähmungserscheinungen, insbesondere Blasen- und Mastdarmlähmungen
  • Trauma
  • Cortisontherapie
  • Tumor in der Vorgeschichte
  • Fieber Schuettelfrost
  • Vermehrte Schmerzen beim Liegen
  • Vermehrte nächtliche Schmerzen

Warnsymtome

Kopfschmerz

  • Auffälligkeiten bei der orientierend neurologischen Untersuchung
  • auffällige neurologische Anamnese
  • Kopfschmerzen, die von bleibenden neurologischen Symptomen begleitet sind
  • Kopfschmerzen im Zusammenhang mit Allgemeinsymptomen wie Fieber, Abgeschlagenheit, Schüttelfrost
  • der sog. Donnerschlagkopfschmerz
  • Kopfschmerzen im Zusammenhang mit epileptischen Anfällen
  • morgendliches Erbrechen mit zunehmenden Kopfschmerzen im Tagesverlauf
  • In solchen Fällen muss eine umgehende weitere Diagnostik eingeleitet werden.
  • und  die ursprüngliche Erkrankung behandelt werden

Rückenschmerzen

Rückenschmerzen sind in Deutschland zum Volksleiden geworden . Bis zu 85% der Bevölkerung in Deutschland  leiden irgendwann im Leben  unter Rückenschmerzen. Ein Viertel der Betroffenen  berichtet über chronische kontinuierliche Schmerzen .

Kopfschmerzen

Es werden primäre von sekundären Kopfschmerzen unterschieden. Sekundäre Kopfschmerzen sind die Folge von anderen Erkrankungen wie z.B. Bluthochdruck, Gefäßerkrankungen im Gehirn, Infektionskrankheiten. Durch eine umfassende Anamnese und körperliche Untersuchung  wird der Kopfschmerz genauer eingeordnet .

Prävention

Schmerzen können von vielen Faktoren ausgelöst und unterhalten werden. Durch eine frühzeitige interdisziplinäre umfassende Untersuchung und Anamnese können Fehlsteuerungen, die zur Chronifizierung führen , vermieden werden.